Format: 14,8 x 21 cm
Details: Softcover, Schutzumschlag, 80 Seiten
Gestaltungskonzept Publikationsreihe: Sabo Day
Grafik: Sabo Day
Texte: Noemi Smolik (Essay), Pauline Chirata Mukondiwa (Gedicht), Fadzai Veronica Muchemwa und Kresiah Mukwazhi (Gespräch)
24 Abbildungen
Secession 2023
Verlag der Buchhandlung Walther und Franz König, Köln
ISBN 978-3-7533-0422-9
EUR 18,00
Intervention der Künstlerin:
kuda, 2015
Schwarzweißfotografie, 10 × 15 cm, rückseitig gestempelt, lose ins Buch eingelegt
Anlässlich ihrer Ausstellung in der Secession erscheint Kresiah Mukwazhis erste Monografie. Mit der Kuratorin Fadzai Muchemwa spricht die Künstlerin über Schwerpunkte ihres Schaffens, nämlich Alltag und Unterdrückung von Frauen und deren Auswirkung auf den gesellschaftlichen Fortschritt in Simbabwe sowie ihrer Vorstellung eines Heilens, während die Kunsthistorikerin Noemi Smolik eine Einführung zu Mukwazhis Werk bietet. Abbildungen zahlreicher Werke sowie eine Reihe von Fotografien der Künstlerin, die ein Gedicht von Pauline Chirata Mukondiwa rahmen, illustrieren die Publikation. Ein Schwarzweiß-Fotoprint in limitierter Auflage ist der Publikation als künstlerische Intervention beigelegt.
Die Kunsthistorikerin und Kritikerin Noemi Smolik hat zahlreiche Texte zur Kunst der Gegenwart sowie zur russischen Kunstgeschichte verfasst, Ausstellungen kuratiert und an Kunsthochschulen unterrichtet. Sie schreibt regelmäßig für die FAZ, Artforum/New York und Kunstforum/Köln. Sie lebt in Berlin und Prag.
Pauline Chirata Mukondiwa hat ihre Muttersprache Shona als kulturelles Werkzeug bezeichnet, das ihre Identität als Simbabwerin grundlegend definiert. Sie hat zwei Gedichtbände in Englisch und Shona veröffentlicht, um zu zeigen, dass beide gleichermaßen zum Sprachkanon gehören können. Die Poesie der Autorin erforscht die Macht der Worte, ein breites Spektrum an Emotionen zu erfassen.
Die Forscherin, Autorin und Kuratorin Fadzai Veronica Muchemwa ist Kuratorin für zeitgenössische Kunst an der Nationalgalerie von Simbabwe und kuratierte den simbabwischen Pavillon auf der Biennale von Venedig 2022. Sie lebt und arbeitet in Harare, Simbabwe.