


Margaret Salmon
28.4. – 18.6.2023
Margaret Salmon schafft Filme, Fotografien und Klanginstallationen, die Poesie und Dokumentation miteinander verweben. Indem sie häufig Einzelpersonen und ihre gewöhnlichen Aktivitäten in den Blick nimmt, fängt sie in ihren Arbeiten die Besonderheiten des täglichen Lebens ein und verleiht ihnen eine sanfte Erhabenheit, die universelle menschliche Themen berührt.
Für ihre Ausstellung in der Secession wird Salmon eine Reihe von neuen Filmen und Objekten entwickeln, die sich mit Männlichkeit und den Phasen der körperlichen und seelischen Entwicklung von Männern in Großbritannien beschäftigen. In der neuen ortsspezifischen Installation spiegeln sich Forschungen, die ihre feministische Praxis seit langem prägen: die Untersuchung geschlechtsspezifischer Dynamiken, wie sie im Alltag erlebt und in Körper und Kultur zum Ausdruck kommen.
Salmon gewann 2006 den ersten Mara Art Prize for Women. Ihre Arbeiten wurden 2007 auf der Biennale von Venedig, 2010 auf der Berlin Biennale und 2021–22 auf der British Art Show 9 gezeigt und waren in Einzelausstellungen unter anderem im Tramway in Glasgow, im Witte de With in Rotterdam und in der Whitechapel Gallery in London zu sehen.
geboren 1975 in Suffern, New York, lebt und arbeitet in Glasgow, Schottland.