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Leichte Sprache in der Secession

 

Die Secession ist ein Haus für Ausstellungen.

Wir zeigen Kunst von heute.

 

Viele denken:

Kunst von heute ist abgehoben und schwierig.

Museumstexte sind oft zu kompliziert und nur für Fachleute.

Viele Besucher*innen verstehen sie nicht.

 

Die Secession findet:

Alle Besucher*innen sollen die Ausstellungen verstehen.

Auch Menschen mit Problemen beim Verstehen und beim Lesen.

Deshalb gibt es die Website jetzt in Leichter Sprache.

 

Inklusivität ist wichtig für die Secession.

Inklusivität bedeutet:

Alle Menschen sollen überall dabei sein. 

Alle Menschen haben die gleichen Rechte. 

Alle Menschen können selbst über ihr Leben bestimmen.

Teilhabe ist ein politisches Thema.

Manche Menschen werden ausgeschlossen.

Teilhabe hat mit Macht zu tun.

Macht ist oft Thema der Ausstellungen in der Secession.

Für die Secession ist deshalb wichtig:

Alle Menschen haben Zugang zum Gebäude.

Es gibt Führungen in österreichischer Gebärdensprache.

Es gibt Texte in Leichter Sprache.

Hindernisse und Ängste sollen dadurch weggehen.

 

In Zukunft gibt es auch die Broschüre zum Haus und zum Beethovenfries in Leichter Sprache.

 

Das Bundesministerium für Wohnen, Kunst, Medien und Sport hat das Projekt unterstützt. 
Wir sagen danke!

 

 

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Leichte Sprache in der Secession

 

Ab sofort ist die Website der Secession in Leichter Sprache verfügbar.

 

Für die Secession ist Inklusivität ein zentrales Anliegen – wir möchten unsere Ausstellungsinhalte möglichst vielen Besucher*innen zugänglich machen und Barrieren und Berührungsängste abbauen. Unser Programm befasst sich maßgeblich mit Machtverhältnissen und Ausgrenzungsmechanismen. Deshalb ist Partizipation für uns ein wichtiges politisches Ziel, auch auf struktureller Ebene. Zu Inklusion gehören nicht nur barrierefreie Zugänge zum Haus und den Ausstellungsräumen oder Führungen in Österreichischer Gebärdensprache, sondern auch Informationen durch Texte in Leichter Sprache, die Verständnisbarrieren überwinden. 

 

Gerade die zeitgenössische Kunst kämpft häufig mit dem Vorwurf des Elitismus. Einer der Gründe dafür sind übermäßig komplizierte Museumstexte, die häufig nur von einem Fachpublikum verstanden werden und von denen sich viele Besucher*innen nicht angesprochen fühlen. Dabei sind wir davon überzeugt, dass gerade diejenigen Werke, die aus der Zeitgenoss*innenschaft heraus über unsere heutige Welt, unser geteiltes Hier und Jetzt sprechen, viele Anknüpfungspunkte für alle Menschen bieten. Ein heterogenes Publikum mit unterschiedlichen sprachlichen Bedürfnissen soll sich daher bei uns willkommen fühlen, dazu gehören auch Menschen mit kognitiven Beeinträchtigungen oder geringen Lesefähigkeiten.

 

In Zukunft werden neben der Website auch die gedruckten Folder zum Haus und zum Beethovenfries in Leichter Sprache verfügbar sein.

 

Wir danken dem Bundesministerium für Wohnen, Kunst, Medien und Sport für die Unterstützung des Projekts. 

 

 

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Vereinigung bildender Künstler*innen Wiener Secession
Friedrichstraße 12
1010 Wien
Tel. +43-1-587 53 07