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Tishan Hsu im Gespräch mit Patrizia Dander

Donnerstag, 30.11.2023, 18.00 Uhr

Tishan Hsu, geboren in Boston, Massachusetts, verbrachte seine ersten Jahre in der Schweiz und in den USA. Er studierte am Massachusetts Institute of Technology (MIT) und an der Harvard University. Seit den 1980er Jahren beschäftigt Hsu sich in seinen Malereien und Skulpturen mit der zunehmenden Technologisierung der Welt und deren Auswirkungen auf menschliche Körper und Gesellschaften. Er gehörte zu den Visionären, die schon sehr früh erkannten, welch großen Einfluss diese neuen Technologien auf uns haben würden.

 

Seine künstlerische Arbeit war in den letzten Jahren u.a. auf der 59. Biennale von Venedig, der 58. Carnegie International, der 13. Gwangju Biennale, im SculptureCenter, New York, im Hammer Museum, Los Angeles, im Whitney Museum, New York, und im Museum Brandhorst, München, vertreten. 

Im Jahr 2024 hat er Einzelausstellungen im MAMCO, Genf, im Frühjahr und im MOCA, Toronto, im Herbst.

 

Patrizia Dander leitet die kuratorische Abteilung an der Kunstsammlung Nordrhein-Westfalen, Düsseldorf. Bis Oktober 2022 war sie leitende Kuratorin am Museum Brandhorst in München. Dort verantwortete sie zuletzt Future Bodies from a Recent Past – Skulptur, Technologie, Körper seit den 1950er-Jahren (2022–23), eine Gruppenausstellung mit 60 Künstler*innen zu den Einflüssen technologischer Entwicklungen und sich verändernder Körperdiskurse auf die Skulptur. Zu ihren früheren Projekten am Museum Brandhorst und am Haus der Kunst, München, zählten Einzelausstellungen mit Kerstin Brätsch (2017), Mark Leckey (2015), Adele Röder (2015) und Ivan Kožarić (2013). 

 

(in englischer Sprache)

 

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