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Rosa Barba im Gespräch mit Xabier Arakistain

Dienstag, 20.6.2017, 18.30 Uhr

Rosa Barbas (geb. 1972) filmische Arbeiten bewegen sich zwischen experimentellem Dokumentarfilm und fiktionaler Erzählung. Sie konzentrieren sich oft auf vom Menschen verursachte Eingriffe in die Umwelt und untersuchen das Verhältnis zwischen historischer Aufzeichnung, persönlicher Anekdote und filmischer Darstellung. „Film“ als analoges Material setzt Barba häufig in ihrer bildhauerischen Arbeit ein. In ihrer jüngsten Arbeit Enigmatic Whisper, die erstmals in der Secession präsentiert wird, setzt sie sich gemeinsam mit dem Musiker Jan St. Werner mit dem US-Atelier Alexander Calders auseinander.

 

Rosa Barba nahm 2016 an der 32. São Paulo Biennale teil, 2015 und 2009 an der Biennale von Venedig sowie 2014 an der Berlin Biennale für zeitgenössische Kunst. Außerdem hatte sie zahlreiche internationale Einzelausstellungen, u. a. in der Schirn Kunsthalle (2016), im MIT List Visual Arts Center (2015), im MAXXI Rom (2014), im Kunsthaus Zürich (2012) und in der Tate Modern (2010). Rosa Barba lebt und arbeitet in Berlin.

 

Xabier Arakistain (geb. 1966) hat seinen Schwerpunkt als Kurator vor allem in den Sozial- und Medienwissenschaften sowie Filmstudien. Er gilt als Pionier der Entwicklung und Anwendung feministischer Politik in den Bereichen zeitgenössische Kunst und Kultur im Allgemeinen.

Neben der Organisation von Ausstellungen wie Guerrilla Girls in der Whitechapel Gallery (2016) sowie im Matadero Madrid (2015) hat er performative Vorträge an zahlreichen Ausstellungshäusern, darunter an der Tate Modern in London und am New Museum in New York, gehalten. Xabier Arakistain lebt und arbeitet in Bilbao.

 

Eine Veranstaltung der Freunde der Secession

In englischer Sprache

Anmeldung bitte unter Tel.: +43-1-587 53 07-31, friends@secession.at

 



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Tel. +43-1-587 53 07