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Rochelle Feinstein im Gespräch mit Stephanie Weber und Justin Lieberman

Donnerstag, 5.12.2024, 18.00 Uhr

Ausstellungsgespräch:

Rochelle Feinstein im Gespräch mit Stephanie Weber und Justin Lieberman (in englischer Sprache)

Eine Veranstaltung der Secession Friends

 

Rochelle Feinstein ist seit über vierzig Jahren eine fixe Größe der New Yorker Kunstszene. Sie ist für ihr facettenreiches Œuvre bekannt, in dem sie Malerei mit Zeichnung, Fotografie, Siebdruck und Skulptur kombiniert. Feinstein hinterfragt mit ihren Arbeiten auf humorvolle, aber zugleich tiefgründige Weise traditionelle Kunstbegriffe, allem voran den der Malerei, und setzt sich kritisch mit der zeitgenössischen, vor allem amerikanischen, Kultur und Politik auseinander. Ihr Werk ist geprägt von einem spielerischen Umgang mit Material und Form. Sie leitete über zwei Dekaden den Fachbereich Malerei und Druckgrafik an der Yale School of Art. Als Professorin prägte sie eine ganze Generation von Künstler*innen. Ihre Arbeiten sind in zahlreichen institutionellen und privaten Sammlung weltweit vertreten. Ausgewählte Einzelausstellungen: Centre d’Art Contemporain Genf, Lenbachhaus München, Kestnergesellschaft Hannover, Bronx Museum of the Arts.

 

Stephanie Weber ist Kuratorin am Lenbachhaus in München. Zuletzt kuratierte sie die Ausstellung "But Live Here? Nein danke: Surrealismus und Antifaschismus" (mit Adrian Djukić und Karin Althaus), die bis zum 2. März 2025 im Lenbachhaus zu sehen ist.  Im Jahr 2016 arbeitete sie mit Rochelle Feinstein an deren monografischer Ausstellung "I made a terrible mistake".

 

Justin Lieberman ist ein in München arbeitender Künstler und Lehrer. Er arbeitet mit Collage, Malerei, Skulptur und Video. Lieberman studierte in den frühen 2000er Jahren bei Rochelle Feinstein im Graduiertenprogramm für Malerei in Yale.



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