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Lazar Lyutakov im Gespräch mit Luca Lo Pinto

Donnerstag, 29.6.2023, 18.00 Uhr

Ausstellungsgespräch: Lazar Lyutakov im Gespräch mit Luca Lo Pinto 

 

Lazar Lyutakov wurde 1977 in Schabla, Bulgarien, geboren. Er studierte an der Nationalen Kunstakademie in Sofia und an der Akademie der bildenden Künste Wien. Seine Werke wurden u.a. 2021 in der Kunsthalle Simian in Kopenhagen, 2019 auf der Venedig-Biennale, wo er gemeinsam mit Rada Boukova Bulgarien vertrat, sowie 2015 auf der 6. Moskauer Biennale und im MAK, Wien gezeigt. In seiner künstlerischen Praxis reflektiert Lyutakov zeitgenössische Produktionsbedingungen und Konsumformen, Geld- und Warenströme sowie ästhetische Massenphänomene. Sorgfältig ausgewählte Objekte und Kunsthandwerke, adaptiert und aufgewertet durch gezielte Eingriffe, verweisen auf den Kontrast von Einzigartigem und Seriellem und sprechen von Werten, Produktivität, Qualität und Nutzen in einer postkapitalistischen industrialisierten Welt.

 

Luca Lo Pinto ist künstlerischer Leiter des MACRO – Museum für zeitgenössische Kunst in Rom. Von 2014 bis 2019 war er als Kurator der Kunsthalle Wien tätig. Er ist Mitbegründer des Magazins und Verlags NERO. Er produzierte eine Reihe von Einzelausstellungen mit Künstler*innen wie Simone Forti, Nathalie du Pasquier, Jason Dodge, Tony Cokes, Cinzia Ruggeri, Camille Henrot, Olaf Nicolai, Pierre Bismuth, Babette Mangolte, Lawrence Weiner, Gelatin & Liam Gillick, Charlemagne Palestine, Lisa Ponti und Darren Bader sowie Publikationen mit Emilio Prini, Mario Garcia Torres und Mario Diacono. 2012 hat Lo Pinto die Publikation Documenta 1955–2012. The Endless Story of Two Lovers herausgegeben. Er hat an zahlreichen Ausstellungskatalogen und Magazinen mitgewirkt, darunter Spike, Mousse, Flash Art, Purple und Rolling Stone.

 

(in englischer Sprache)

 

Eine Veranstaltung der Freunde der Secession



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