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Jean-Luc Moulène im Gespräch mit Corinne Diserens

Mittwoch, 5.4.2017, 18.00 Uhr

Jean-Luc Moulène (geb. 1955) setzt Fotografie als Werkzeug ein, um natürliche und kulturelle Phänomene und ihre Überformung durch die Entfaltung von Industrie, Medien und Handel zu untersuchen. Jenseits von Kommunikationsmodellen sucht er die Kluft zwischen Instrument und Imaginärem zu betonen, um so wirkliche poetische Alternativen entstehen zu lassen.

 

Er nahm an der Documenta X in Kassel (1997) teil und hatte zahlreiche Sonderausstellungen, unter anderem im DIA: Beacon (2012), im CCA, Kitakyushu, Japan (2004 & 1998), in der DAAD-Galerie, Berlin (1996), im ARC/Musée d’Art Moderne de la Ville de Paris (1997), im Jeu de Paume und dem Musée du Louvre in Paris, Frankreich (2005), in der Thomas Dane Gallery, London, UK (2006, 2007 & 2012), im Culturgest, Lissabon, Portugal (2007), in der Galerie Greta Meert, Brüssel, Belgien (2007, 2014), im Carré d’art, Nîmes, Frankreich (2009), in der Galerie Chantal Crousel, Paris (2004, 2007, 2009 & 2012), im Modern Art Oxford, Oxford, UK (2012), und im Beirut Art Center, Beirut & Extra-City, Antwerpen (2013). Er lebt in Paris.

 

Corinne Diserens kuratierte die Taipei-Biennale 2016, leitete von 2011 bis 2016 die Kunstakademie erg (Brüssel) und war Juryvorsitzende der Akademie Schloss Solitude (Stuttgart). Sie studierte Kunstgeschichte an der Université Panthéon Sorbonne (Paris) und war Fellow im Independent Study Program des Whitney Museum of American Art (New York). Von 1989 bis 1993 war Diserens Kuratorin am IVAM – Institut Valencià d’Art Modern (Valencia); zwischen 1996 und 2008 leitete sie die Musées de Marseille, das Musée des Beaux-arts de Nantes und die Eröffnung des neuen Museion (Bozen) und organisierte Koproduktionen für das MACBA (Barcelona). Sie kuratierte Retrospektiven zahlreicher Künstler sowie Biennalen und thematische Ausstellungen, veröffentlichte Monografien und Kataloge und organisierte Symposien.

 

Eine Veranstaltung der Freunde der Secession

In deutscher Sprache

 



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