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Francis Alÿs im Gespräch mit Catherine Lampert

Donnerstag, 17.11.2016, 18.00 Uhr

Francis Alÿs ist für unauffällige Interventionen und performative Handlungen ebenso bekannt wie als Initiator und Koordinator großangelegter kollektiver Aktionen voll allegorischem Gehalt. Im Zentrum seiner Ausstellung steht Le temps du sommeil (1996–), ein Werk, das in seiner Subtilität und Unergründlichkeit paradigmatisch für das gesamte Oeuvre ist. In der Wiener Secession ist der zu den renommiertesten zeitgenössischen Künstlern zählende Alÿs, erstmals mit einer Einzelausstellung in Österreich zu sehen.

 

Catherine Lampert ist eine unabhängige Kuratorin und Kunsthistorikerin. Sie kuratierte bereits zahlreiche Ausstellungen für die Hayward Gallery, die Whitechapel Gallery – deren Direktorin sie von 1988 bis 2001 war – und für die Royal Academy of the Arts. Zu ihren Publikationen gehören: Francis Alÿs: The Prophet and the Fly(2003); Euan Uglow: The Complete Paintings (2007); Peter Doig(2011) und Frank Auerbach: Speaking and Painting (2015) und jüngst erschienene Essays zu Georg Baselitz, Miquel Barceló und Rodin.



Vereinigung bildender Künstler*innen Wiener Secession
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